Das CO₂-Grenzausgleichssystem der EU ist in aller Munde. Bereits ab Oktober 2023 beginnt die phasenweise Implementierung des Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM), dessen Umsetzung die CO₂-Reduktion der Europäischen Union zum Ziel hat. Hierbei knüpft die einschlägige EU-Verordnung an europäische Unternehmen jeder Größe an, die ausgewählte emissionsintensive Produkte aus dem Drittland in die EU importieren, für die ein „Klimazoll“ in Form eines CO₂-Zertifikatskaufs zu entrichten sein wird. Neben Produkten wie Eisen, Stahl, Aluminium, Zement, Elektrizität und Düngemittel sind hiervon jedoch auch einige importierte vor- und nachgelagerte Waren - insbesondere Waren aus Eisen und Stahl - betroffen.

Um unsere Mitgliedsunternehmen für kommende Melde- und Ausgleichs-pflichten zu sensibilisieren, bieten wir gemeinsam mit der IHK Schleswig-Holstein und Experten der Ernst&Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft erste Hilfestellungen im Umgang mit dem CBAM-Regelwerk und zeigen auf, wie die Implementierung geeigneter unternehmerischer Maßnahmen erfolgreich gelingen kann.

Programm

10:00 Uhr     Begrüßung

Arne Olbrisch, Handelskammer Hamburg, Leiter Zoll- und Außenwirtschaftsrecht

10:05 Uhr     Einführung und Umfang des CBAM

Richard J. Albert & Markus Staben, Ernst&Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

10:50 Uhr     Herausforderung für Unternehmen,

Richard J. Albert & Markus Staben, Ernst&Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

11:15 Uhr     Kaffeepause

11:30 Uhr     Lösungsansätze und Praxisbeispiele

Richard J. Albert & Markus Staben, Ernst&Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

12:10 Uhr     Offene Diskussionsrunde

12:30 Uhr     Ende der Veranstaltung

Tim Klingenberg
+49 40 36 138 296
tim.klingenberg@hk24.de

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